Feelgood wird 5 Jahre alt

Feelgood wird 5 Jahre alt

Skrevet av Feelgood
Es ist völlig unwirklich, dass am selben Tag, an dem wir vor fünf Jahren das Feelgood-Konzept in Norwegen eingeführt haben, alle 40 Zentren wegen des Coronavirus geschlossen waren. Es stellt sich heraus, dass es nur ein weiteres Kapitel im Feelgood-Abenteuer im Bereich der öffentlichen Gesundheit ist.

Denn die letzten fünf Jahre waren wirklich wie ein Abenteuer. Es waren fünf Jahre voller Lachen, Freude und Sonnenscheingeschichten, aber auch einer Menge Frustration und Tränen. Anfangs wurde das Konzept von diversen Fachleuten schlicht und ergreifend belächelt. Trainingsgeräte, die alleine laufen, könnten keinen Nutzen bringen.

Glücklicherweise sind die Zeiten jetzt anders und immer mehr Ärzte, Physiotherapeuten und andere Fachleute empfehlen Menschen, bei Feelgood zu trainieren. Schließlich haben wir Leute wie Espen Mabro Trana, der täglich als Physiotherapeut arbeitet, aber auch Teilhaber von Feelgood Hokksund ist. Die Trainingsgeräte sind auch bei Patienten im Sunnaas-Krankenhaus, im Rehabilitationszentrum Frydenberg und im Pflegeheim Modumheimen im Einsatz und nützlich, sodass diese Form des Trainings zweifellos allmählich die Anerkennung erhält, die sie verdient.

Feelgood wurde mit dem Herzen gegründet, anderen zu helfen und zu zeigen, dass wir in die Zeit von 1984 zurückkehren müssen.

Damals entstand im Ziegenstall Truls Nebell Modum das erste Ausbildungszentrum mit dem Ziel, den Menschen eine bessere Gesundheit zu ermöglichen. Dort lernte er den jungen Knut Ole Kopland kennen, der dort mit dem Training begann, und schon damals herrschte zwischen den beiden eine gute Chemie. Nach einigen Jahren gab Truls seine Tätigkeit als Besitzer eines Fitnesscenters auf und begann für eine Firma namens Shapemaster zu arbeiten, die sogenannte Toning Tables verkaufte. Dabei handelte es sich um eine Reihe von Bänken, auf denen man lag und die die Kunden passiv mit verschiedenen Bewegungen bewegten. Nachdem Truls jedoch viele Fitnesscenter mit Shapemaster-Geräten verkauft hatte, erhielt er eine Anfrage von TV Norge, die er nicht ablehnen konnte. Zur gleichen Zeit begann Knut Ole mit der Produktion von Trainingsgeräten und gründete das, was heute Gym2000 heißt. Truls und Knut Ole hatten damals keine Zeit, das Konzept der Toning Tables zu entwickeln.

Truls' neuer Job beinhaltete unter anderem TV-Einsätze im Kraftsport. Dort arbeitete er aktiv daran, Knut Ole und Gym2000 bekannter zu machen, einfach weil sie gute Freunde waren. Dies trug dazu bei, den guten Kontakt zwischen den beiden aufrechtzuerhalten, und als Truls Mitte der 90er Jahre nach Modum zurückkehrte, begann Truls mit dem Training in seinem alten Trainingszentrum, das jetzt von Knut Ole geleitet wurde. 1997 wurde Trul Vater und nach ein paar Jahren wurde bei seinem Sohn kindlicher Autismus diagnostiziert. Der Sohn hatte auch körperliche Probleme, was dazu führte, dass er mit der Zeit Schwierigkeiten beim Gehen hatte. Anstatt sich hinzusetzen und über die Situation zu trauern, ergriff Truls Maßnahmen, indem sie mit ihrem Sohn ein intensives körperliches Training begann. Stundenlange Spaziergänge in Wald und Feld verhalfen dem Jungen zu einem besseren Gleichgewicht und einer guten körperlichen Entwicklung. Dies gab Truls einen Anruf. Er beschäftigte sich schon seit Jahren mit körperlicher Bewegung, doch jetzt erkannte er wirklich den Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und geistiger Gesundheit.

Seitdem kümmert er sich um Menschen mit einem Bedürfnis nach körperlicher Aktivität und bietet ihnen maßgeschneiderte Programme mit dem Ziel an, ihnen eine bessere körperliche und geistige Gesundheit zu ermöglichen. Dadurch bescherte Gym2000 auch viele neue Mitglieder. Aber irgendwann stellte Truls fest, dass viele Leute das Programm, in das er seine ganze Seele gesteckt hatte, abbrachen. Die Haustürmeile wurde zu schwierig und er begann nach einer Möglichkeit zu suchen, wie er den Menschen den Einstieg ins Training erleichtern könnte. Also kontaktierte er Shapemaster im Frühjahr 2014 erneut. Arbeiteten sie noch mit Toning Tables? Gab es eine Weiterentwicklung der Maschinen?

Es stellte sich heraus, dass Shapemaster eine ganz neue Reihe motorisierter Trainingsgeräte hatte, die sich viel besser für das regelmäßige Krafttraining eigneten. Anschließend reiste Truls nach England und erhielt einen Rundgang durch ein Rehabilitationszentrum, in dem Menschen mit Krankheiten und Verletzungen wie Parkinson, Fibromyalgie, Schlaganfall usw. geschult wurden. Das Zentrum bestand aus sechs motorisierten Trainingsgeräten von Shapemaster und es wurde dort jeden Tag und den ganzen Tag trainiert. Nach einem Gespräch mit dem Besitzer des Zentrums verstand Truls, dass er gefunden hatte, wonach er gesucht hatte. Doch dann kam die große Frage. Könnte man mit diesen Geräten auch normale Menschen in Form bringen? Truls konnte in London ein sogenanntes Feelgood Factory Center besichtigen, in dem es ausschließlich Shapemaster-Maschinen gibt. Dort konnte Truls die Maschinen einige Stunden lang ausprobieren und mit den Kunden und dem Eigentümer sprechen. Das Zentrum hatte 400 Mitglieder, 12 Maschinen und verzeichnete äußerst gute Mitgliederzahlen.

Truls war verkauft worden und nach einem guten Abendessen mit dem Management saß er nun bei der Agentur für Shapemaster in Skandinavien. Er erkannte, dass diese das Potenzial hatte, viel zu groß zu werden, um dies alleine zu tun, also nahm er erneut Kontakt zu Knut Ole auf stellte das Konzept vor.

Mit 25 Jahren Erfahrung in der traditionellen Fitnessgerätebranche und als einer der größten Player Norwegens stand Knut Ole dem Konzept skeptisch gegenüber. Es kam jedoch zu mehreren Treffen, und aus Respekt vor der alten Freundschaft reiste Knut Ole alleine nach England, um die Maschinen zu testen. Am nächsten Tag um halb sieben klingelt Truls' Telefon. Es war Knut Ole, der mit lauter und eifriger Stimme erkennen konnte, dass er "ohne" trainiert zu haben, einen flachen Bauch hatte. Am nächsten Tag bestellten sie sechs Maschinen und am 13. März 2015 eröffnete Skandinaviens erstes Feelgood-Center.

Es gab damals weder ein Logo noch eine Broschüre oder eine Website. Tatsächlich gab es nicht einmal ein Bild der Trainingsgeräte. Nur die Vision, dass dies etwas war, was die Menschen brauchten, ohne es zu wissen.

Vibeke Skofterud, die Truls gut kannte, kümmerte sich auch um die öffentliche Gesundheit. Als sie die Geräte sah, entschloss sie sich schnell, bei der Umsetzung des Konzepts mitzuhelfen, da sie auch die Möglichkeiten erkannte, die es den einfachen Menschen für einen besseren Alltag eröffnete. Sie war somit an der Eröffnung des Feelgood-Zentrums in Åmot beteiligt.

So sah es aus, als die Trainingsgeräte bei Gym2000 in Åmot aufgestellt wurden.

Das Konzept wurde schnell zum Erfolg bei denen, die ihre Skepsis beiseite legten und beschlossen, es auszuprobieren. Und es dauerte nicht lange, bis in Sigdal und Jessheim ein Feelgood-Center als erste kommerzielle Zentren in Norwegen eröffnet wurde.

Kurz darauf betrat Christian Bache die Bühne. Seinen Einstieg in den Biathlon hatte er kürzlich beendet, wo er unter anderem von Knut Ole Kopland gefördert wurde. Er wollte sich für eine bessere Gesundheit der Menschen einsetzen und wurde neugierig auf das Feelgood-Konzept. Da Christian halb Schwede ist und zu dieser Zeit teilweise in Norwegen und Schweden lebte, wurde es für ihn relevant, sich auf dem schwedischen Markt zu versuchen. Mit seinem Hintergrund in Marketing und Medienproduktion begann er seine Arbeit damit, Fotos von den Maschinen zu machen und Broschüren und Websites für Shapemaster und Feelgood auf Schwedisch und Norwegisch zu erstellen. Außerdem wurden mit Vibeke Skofterud Lehrvideos erstellt, die den richtigen Umgang mit den Maschinen zeigen.

 

Fotografieren der Trainingsgeräte

Fotografieren der Trainingsgeräte

Erstellung von Website und Broschüre

Erstellung von Website und Broschüre

Das Trio stellte jedoch fest, dass es besser wäre, wenn es gemeinsam an der Verfeinerung des Konzepts in Norwegen arbeitete.

v.L. Knut Ole Kopland, Christian Bache, Truls Nebell

v.L. Knut Ole Kopland, Christian Bache, Truls Nebell

Wie gesagt, es war geschafft und mit der Hilfe von Vibeke Skofterud ging alles auf Hochtouren, um weitere Feelgood-Zentren zu eröffnen, damit noch mehr Menschen von diesem gesunden Trainingskonzept in Norwegen profitieren können.

Dies führte 2016 zur Eröffnung von fünf neuen Feelgood-Centern.

Diese waren wie folgt:

Zentrum Nr. 3, 02.04.2016 Feelgood Svelvik
Zentrum Nr. 4, 16.04.2016 Feelgood-Trysil
Zentrum Nr. 5, 05.09.2016 Feelgood Åssiden
Zentrum Nr. 6, 01.10.2016 Feelgood Pinne
Zentrum Nr. 7, 19.11.2016 Feelgood Nesbru

Das folgende Jahr war ein großes Wachstumsjahr für Feelgood, das durch die Berichterstattung in den Medien in verschiedenen Wochenmagazinen und Zeitungen unterstützt wurde. Der 7. Juni 2016 war auch ein großes Ereignis, als das Rehabilitationszentrum der Gemeinde Modum, Frydenberg, damit begann, die motorisierten Trainingsgeräte für seinen Betrieb einzusetzen. Kurz darauf gab es auch eine große Sache über Feelgood bei God Morgen Norge auf TV2, wo Vibeke Skofterud und zwei unserer zufriedenen Feelgood-Mitglieder zu Gast waren. Unten sehen Sie das Feature von TV2.

Danach nahm das Interesse an dem Konzept stark zu und im Jahr 2017 wurden insgesamt sechs neue Zentren eröffnet.

Diese waren wie folgt:

Zentrum nr. 8, 30.01.2017 Feelgood Kongsberg
Zentrum Nr. 9, 01.06.2017 Feelgood Rundtom
Zentrum Nr. 10, 03.06.2017 Feelgood Vikersund
Zentrum Nr. 11, 09.09.2017 Feelgood Hønefoss
Zentrum Nr. 12, 06.10.2017 Feelgood-Elverum
Zentrum Nr. 13, 20.11.2017 Feelgood Fredrikstad

Mit dem gestiegenen Interesse im Jahr 2017 waren auch im Jahr 2018 alle Voraussetzungen für ein gutes Wachstum gegeben, und zwar mit insgesamt 13 Neueröffnungen.

Das waren wie folgt:

Zentrum Nr. 14, 03.01.2018 Feelgood Dal
Zentrum Nr. 15, 06.01.2018 Wohlfühl-Sandnes
Zentrum Nr. 16, 19.01.2018 Feelgood Hamar
Zentrum Nr. 17, 27.01.2018 Feelgood Otta
Zentrum Nr. 19, 03.03.2018 Feelgood Åmot
Zentrum Nr. 20, 07.04.2018 Feelgood-Ski
Zentrum Nr. 21, 26.05.2018 Feelgood Vollebekk
Zentrum Nr. 22, 02.06.2018 Feelgood Fana
Zentrum Nr. 23, 01.07.2018 Feelgood Rena
Zentrum Nr. 24, 01.09.2018 Feelgood Hof
Zentrum Nr. 25, 22.09.2018 Feelgood Åsane
Zentrum Nr. 26, 03.10.2018 Feelgood-Grimstad

In diesem Jahr kam mit Asle Klem Furevik auch eine vierte Person zum Team, die die Rolle des Kundenberaters und Projektmanagers übernahm.

Ein wirklicher Wendepunkt für die Glaubwürdigkeit dieser Schulungsform war die Bereitstellung des Schulungsangebots Sunnaas-Krankenhaus über die Sunnaasstiftelsen am Freitag, 23. April 2018. Es war ein besonderer Tag, der wirklich zeigte, welches Potenzial diese Trainingsgeräte bieten können. Hier können Sie einen kurzen Clip von der Eröffnung bei Sunnaas sehen.

2018 war auch ein düsteres Jahr für die gesamte Feelgood-Familie, als wir unsere liebe Botschafterin Vibeke Skofterud bei einem tragischen Jet-Ski-Unfall verloren. Ohne die unglaublichen Anstrengungen, die Vibeke unternommen hat, um die gesundheitlichen Vorteile des Konzepts zu fördern, wäre Feelgood nie das geworden, was es heute ist, und dafür werden wir auf ewig dankbar sein.

- Vibeke skofterud - 

Der Rest der Jahre 2018 und 2019 wurde somit zu einer ganz besonderen Zeit, in der alle neuen Zentrumseröffnungen ohne unseren schmerzlich vermissten Botschafter stattfanden. Doch das Interesse an dem Konzept nahm immer weiter zu und im Jahr 2019 wurde es auch relevant, über die Landesgrenzen Norwegens hinauszugehen. Zuerst eröffnete Feelgood Villamartín in Spanien und dann Feelgood Mondsee in Österreich. Beide Zentren sind unglaublich gut gelaufen und zeigen, dass unser Konzept auch in anderen Ländern funktioniert.

Zusätzlich zu den ausländischen Investitionen wurden in diesem Jahr zwölf neue Feelgood-Zentren in Norwegen eröffnet.

Diese waren wie folgt:

Zentrum Nr. 27, 23.02.2019 Feelgood Sortland
Zentrum Nr. 28, 18.03.2019 Feelgood Notodden
Zentrum Nr. 29, 06.04.2019 Feelgood Tyristrand
Zentrum Nr. 30, 01.06.2019 Feelgood Stokmarknes
Zentrum Nr. 31, 08.06.2019 Feelgood-Ringebu
Zentrum Nr. 32, 12.08.2019 Feelgood-Skien
Zentrum Nr. 33, 21.08.2019 Feelgood-Sande
Zentrum Nr. 34, 14.09.2019 Feelgood Dombås
Zentrum Nr. 35, 16.09.2019 Feelgood Leangen
Zentrum Nr. 36, 12.10.2019 Feelgood Horten
Zentrum Nr. 37, 30.11.2019 Feelgood Moelv
Zentrum Nr. 38, 23.11.2019 Feelgood Meråker

2019 war auch das Jahr, in dem wir uns ernsthaft mit der Umsetzung des Konzepts beschäftigt haben. Von der Schaufensterdekoration über Homepages und Broschüren bis hin zum Logo wurde alles auf ein zukunftsorientiertes Profil hin verbessert.

Dies war ein langer Prozess, der gemeinsam mit der Kommunikationsagentur NYG Reklame erarbeitet wurde. Das Ergebnis unserer Zusammenarbeit können Sie im folgenden Film sehen:

Mit anderen Worten: Im Jahr 2019 ist viel passiert und wir waren kurz davor, mit der Eröffnung von 40 Centern einen neuen Meilenstein zu erreichen. Aber es würde nicht lange dauern, bis auch diese Barriere durchbrochen war. Nach der Eröffnung von Feelgood Stange am 05.02.2020 war alles bereit für die Jubiläumseröffnung Nr. 40 am 03.11.2020 bei Gran. Das Besondere an dieser Eröffnung war, dass der 80-jährige Einar für die Eröffnung dieses Zentrums verantwortlich sein sollte.

Leider verlief es nicht ganz so, wie wir es geplant hatten, als wir uns aufgrund des Coronavirus mit dem Gemeindevorsteher darauf einigten, die große Eröffnungsfeier abzusagen und sie nur für speziell geladene Gäste zu öffnen. Und schon einen Tag später wurde klar, dass wir im Einklang mit den Maßnahmen der Regierung zur Reduzierung des Infektionsrisikos für das Coronavirus alle Feelgood-Center geschlossen haben. Leider können Sie dagegen nichts tun und wir übernehmen die volle Verantwortung für die Einhaltung der Richtlinien der Regierung.

Aber es ist jetzt fünf Jahre her, dass alles angefangen hat, und wir haben insgesamt 40 Zentren in Norwegen, eines in Spanien und eines in Österreich. Dies hat alle Erwartungen übertroffen und ist allen unseren hervorragenden Center-Inhabern zu verdanken, die mit uns das Ziel verfolgen, für die meisten Menschen einen Unterschied zu machen. Die Situation, in der wir uns jetzt mit dem Coronavirus befinden, und die Maßnahmen, die zur Infektionsprävention ergriffen wurden, zeigen mehr Wie kaum ein anderer Mensch ist es unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass selbst die Schwächsten die Chance auf eine bessere Gesundheit haben. Je besser Ihre Gesundheit ist, desto besser sind Sie für Krankheitsphasen gerüstet.

Deshalb freuen wir uns darauf, die Krise zu überstehen und unsere Arbeit wieder aufzunehmen, indem wir einen positiven Unterschied in der Gesellschaft bewirken und sicherstellen, dass noch mehr Menschen eine Gesundheit haben, die sie für die Bewältigung aller Herausforderungen des Lebens rüstet.

Im Endeffekt kommt es darauf an, eine gute Zeit zu haben und dafür arbeiten wir jeden Tag.

Passt also gut aufeinander auf und wünscht euch viel Glück in diesen schwierigen Zeiten.